FireProtect ist eine Brandschutzbarriere des Ajax-Sicherheitssystems. Er verbindet sich mit dem Hub oder funktioniert unabhängig - es ist ausreichend, ihm unter der Decke zu montieren und einzuschalten, um rund um die Uhr geschützt zu sein. Der Sensor registriert Rauch sowie starken Temperaturanstieg. Die Art des Alarms kann angepasst werden, ebenso kann er mit anderen Ajax-Brandschutzsensoren gekoppelt werde. Wenn ein Melder auslöst, lösen alle Sirenen aus. FireProtect ist drahtlos und arbeitet mit Offline-Stromversorgung. Dank der Ajax Mobile App können Sie von überall aus den Gerätestatus überprüfen, die Einstellungen ändern oder sogar die Rauchkammer testen (ja, Sie müssen nicht unter die Decke gehen und auf die Miniatur-Taste drücken).
Für die Zulassung auf dem internationalen Markt für Brandschutzsysteme und den Wettbewerb mit anderen professionellen Lösungen musste FireProtect durch ein unabhängiges Labor zertifiziert werden, um die Anforderungen der Standards zu erfüllen. Wir haben den Sensor auf Qualität und Zuverlässigkeit testen lassen.
Es wurden 20 FireProtect-Sensoren an ein Test-Labor geschickt und dort mussten diese alle Tests für das EN 14604-Konformitätszertifikat bestehen.
Es spielt keine Rolle, wo und wie es brennt
Jedes Feuer ist ein einzigartiger Fall. Der Temperaturanstieg ist abhängig von den Materialien und den Bedingungen im Raum. Es kann viel oder wenig Rauch entstehen, dieser kann unterschiedliche Dichte und Transparenz haben. Aber ein Brandmelde-Sensor sollte in jedem Fall rechtzeitig Alarm auslösen. Dies ließ sich bestätigen.
Im Labor wurde geprüft, ob der Sensor mehrmals auf Rauch reagiert oder ob er nach der ersten Alarmmeldung seine Funktion verliert. FireProtect wurde in einen Schornstein mit kontrolliertem Rauchfluss gelegt und sechs Mal hintereinander dem Rauch ausgesetzt. Dann wurden die Tests komplizierter – man begann die Position des Gerätes zu ändern, um zu bestimmen, ob von allen Seiten die Aufnahme von Rauch erfolgt. Um sicherzustellen, dass das System den Anforderungen des Standards entspricht, wurde er Feuer ausgesetzt.
Der Brandschutzsensor sollte auf den Rauch verschiedener Zusammensetzung und damit verschiedener physikalischer Eigenschaften reagieren. Um sicherzustellen, wurden vier FireProtect-Sensoren in einen «Testbrandraum " gelegt, in dem abwechselnd Holz, Baumwolle, Kunststoff (Polyurethan) und Flüssigkeit (N-Heptan) verbrannt wurden. Alle Alarmmeldung wurde rechtzeitig ausgelöst – und so konnten die Tests fortsetzen werden.
Naturgewalten sind keine Bedrohung
Rechtzeitig ein Feuer zu erkennen, ist die Hauptaufgabe. Aber FireProtect sollte nicht fälschlicherweise unter ungünstigen Bedingungen Alarm auslösen. Während seiner Bereitschaft rund um die Uhr kann der Sensor Temperaturschwankungen, Hitze und starker Kälte ausgesetzt sein, in Innenräumen kann es Zugluft geben und das blendende Sonnenlicht darf man nicht unterschätzen. Das nächste Kapitel betrifft die Widerstandsfähigkeit gegen Naturereignisse, dem folgende Gruppen von Tests gewidmet wurden:
Nach der Überprüfung der Raucherkennung durch FireProtect unter optimalen Bedingungen änderten die Forschung die Grundsituation: sie simulierten Windböen und Zugluft, erhöhten die Raumtemperatur auf 55° und kühlten sie dann wieder auf 0° herunter, sie kombinierten Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit (40° und 90%), beleuchten den Sensor mit hellen Lampen. Auf jedes "Extrem" wurde der Sensor geprüft — ob es keinen Fehlalarm gibt, ob rechtzeitig auf das Auftreten von Rauch reagiert wird, ob die normale Funktion nicht beeinträchtigt wird. Da alle Tests bestanden wurden, können Sie sicher sein, dass der
Sensor Sie auch unter wechselnden Bedingungen nicht im Stich lassen oder durch Fehlalarme stören wird.
Fest und widerstandsfähig
Man kann sich kaum auf einen Rauchmelder verlassen, der beim Herunterfallen oder beim Gegenstoßen ausfällt. Oder wenn es zu Vibration, Elektrostatik oder Exposition durch elektromagnetischen Felder kommt. Es handelt sich hierbei in der Regel um Zufälle und nicht um Sabotage.
Die Schlagfestigkeit von FireProtect wurde auf einem Teststand mit einem beweglichen «Hammer» durch einen Schlag mit der Kraft von 1.9 DJ an einer (potenziell) Schwachstelle getestet. Dann folgten eine Reihe von Tests auf dem Vibrationsständer sowie auf die Einwirkungen von elektrostatischen Entladungen und elektromagnetischen Feldern.
Mehr Anforderungen!
Wenn das Gerät mit Batterien betrieben wird, sollte es rechtzeitig über geringe Akkuladung und die Notwendigkeit eines Batterietausches informieren. Der Standard EN 14604 fordert, dass dies einen Monat vor der vollständigen Entladung der Batterien und nach einem Einsatz von mindestens 1 Jahr Sensorbetrieb (unser FireProtect lebt bis zu 4 Jahre). Ebenso sollte das Gerät immer den Status der Backup-Batterie überwachen und den Benutzer rechtzeitig vor Problemen damit warnen.
Folgendes ist wissenswert, wenn ein Feuer ausbricht: Befinden sich Menschen in benachbarten Räumen, die tief schlafen oder hörgeschädigt sind, wird eine laute Sirene benötigt. Aus diesem Grund darf die Lautstärke der eingebauten Sirene nicht unter 85 dB bei einem Abstand von 3 Meter sein. Bei der Messung dieses Indikators, überprüften die Tester, ob die Funktion der Sirene lange Zeit gewährleistet ist — 8 Stunden Intervall 5 Minuten Ton / 5 Minuten Stille. Es ist noch anzumerken, dass FireProtect neben der eingebauten Sirene den Benutzer mit Hilfe einer installierten Ajax- Innensirene warnt, sowie per Anruf, SMS und Push-Benachrichtigungen – keine Pflicht, aber eine durchaus sinnvolle Funktion -.
Um die Zertifizierung zu erhalten, musste der Brandmeldesensor jeden Test erfolgreich bestehen —rechtzeitig auf Rauch zu reagieren, die Widrigkeits-Test und die Effizienz-Tests bestehen. Alle diese "Neun Kreise der Hölle" wurden durchlaufen und alle 20 Testsensoren bewiesen, dass der Zufallsfaktor ausgeschlossen ist. Da er das Zertifikat EN 14604 erhalten hat, hat FireProtect bewiesen, dass unsere Rauch-und Temperatursensor zuverlässig sind und man ihnen die Sicherheit von Personen und Eigentum anvertrauen kann.